Hamburg: Projekt HEAT

Autonome Elektrobusse für Hamburgs städtischen Straßenverkehr

Projekt HEAT Hamburg - autonome Elektrobusse für Hamburgs Stadtverkehr

Was ist das?

In Hamburg forscht die HOCHBAHN zu autonomen Kleinbussen. „Hamburg Electric Autonomous Transportation“, kurz HEAT, heißt das Projekt und namhafte Partner, viele davon aus der deutschen Industrie, unterstützen das Projekt mit Know-how und Ehrgeiz.

Was macht das?

Die Hochbahn will im Rahmen der Vorbereitungen für den ITS Kongress in Hamburg im Jahr 2021 eine Teststrecke und einen Testbetrieb für autonom fahrende Kleinbusse in der Hafencity Hamburg einrichten.

Was wurde verbessert?

Ziel ist es, bis 2021 zu zeigen, dass vollautomatisierte, autonom fahrende Kleinbusse im städtischen Straßenverkehr sicher eingesetzt werden können.

Was bringt das?

Erfahrungen im Umgang mit der Technologie sammeln und die Möglichkeiten der Nutzung für den ÖPNV zu klären. Das autonome Fahren hat das Potenzial den Mobilitätssektor dauerhaft zu verändern.

DAS IST SMART

Die Technik, die nötig ist um Projekt HEAT zu realisieren, kann grob in die Bereiche der Komponenten am Fahrzeug, an der Strecke und die Technik der Leitstelle zur externen Überprüfung eingeteilt werden. Im Fahrzeug sind das insbesondere die Sensorik (Radar, Lidar und Kameras) und das höchst genaue benötigte Kartenmaterial. Auf der Strecke wird dies durch aktive und passive Sensoren und digitale Kommunikationssysteme als unterstützende Infrastruktur ergänzt. Die Leitstelle überwacht zusätzlich den reibungslosen Ablauf und die korrekte Funktionsweise aller Sensorik und Komponenten. All dies soll helfen den für 10 bis 16 Personen ausgelegten, elektrisch betriebenen Kleinbus irgendwann zielgerichtet als Service in der Hansestadt im öffentlichen Verkehr anbieten zu können.